Untertage Marathon 2009

Dezember 2009

Moin,
Ich bin dann mal unten …
Ein Marathon sollte noch gehen in 2010. Es sollte einer sein bei dem ich NICHT so frieren würde wie beim KILL. Damit blieb eigentlich nicht viel Auswahl. Entweder hätte ich irgendwo hinfliegen müssen, wo die Temperaturen mehr nach meinem Gusto sind, oder.. Ja oder ich gehe einfach zu einem wohltemperierten Indoor Marathon in heimischen Landen. Um das ganze möglichst Familientauglich zu gestalten haben mich also für Indoor in heimischen Landen entschieden. Jetzt war das Problem zu definieren was Indoor ist. Am einfachsten geht es über eine inverse Betrachtung: Indoor gleich NICHT draußen. Gut, der Spalter sagt jetzt: Und was bitte ist draußen. Da sage ich dann nicht drinnen… so geht das dann immer weiter. Also Indoor. Man kann den Himmel nicht sehen, Feuchtigkeit von oben wird durch irgendwas abgefangen und es ist wärmer als draußen. Viel wärmer als draußen war der Wunsch. 25 Grad wären nett. Turnhallen sind in der Regel kälter. Einkaufszentren dito. Wo also konnte ich laufen ohne zu frieren. RICHTIG: Untertage. Sondershausen! Das war also das Ziel. Startplatz hatte ich zu Sicherheit schon lange angefordert. Man plant ja voraus. Wenn auch nicht im Training, dann immerhin im buchen der Läufe.
Ich wollte das auch nicht an die Große Glocke hängen. Sollte ja ein Lauf zum Spaß in der Wärme werden. Also auch mit der Chance zu scheitern. Weil wenn man nur aus Spaß läuft muß man ja eigentlich auch nicht ankommen. Und eitel wie ich bin hätte ich ja nicht erwähnt, dass ich je losgelaufen bin, wenn ich nicht auch angekommen wäre. Kennt Ihr ja. Es sind immer Glanz und Gloria Berichte. Scheitern tue ich ja per Definition nicht. So auch hier.
Aber mal im Detail. Die Verrückten beginnen mitten in der Nacht mit der Ausgabe der Unterlagen. Geographisch liegt dieses Sondershausen nicht in der Nähe von Hamburg und damit war klar, ich muss meinen Schönheitsschlaf arg verkürzen, wenn ich meine Unterlagen haben will. Start für diese Nummer war also um 3:00 (in Worten DREI ) Uhr in HH. Natürlich mit dem üblichen Gemeckere. Denn völlig geräuschlos kann man den Wohn- und Schlafbereich nicht verlassen. Murks. Na ist ja der letzte Meckere in 2009. In einem Monat gibt es frische fürs neue Jahr.
Es war dunkel. Kalt und ich war müde. Das ist eigentlich immer nach dem Lauf so. Diesmal eben schon vorher. Ein Gutes hat das Ganze, die Autobahn war leer. Fast ein bisschen unheimlich. Frühstück gabs auch. Gute Sportlerpampe von McDoof. So gestärkt rollte ich navigestützt dann gegen 6:00 auf dem Parkplatz ein. Unterlagen gab es noch nicht, also Restwärme vom Bistro Panzer nutzen und noch mal die Klüsen dicht machen. Zur Sicherheit dem Handy befohlen rechtzeitig als Schlafabbrecher in Erscheinung zu treten.

Um 7:30 habe ich mir dann meine Unterlagen gegriffen. Und mich in den Sportdress gezwängt. Ich werde echt immer fetter. Hoffentlich sind die Tunnel breit genug. Oder lang genung? Wohl eher lang genug. Die Beule wächst irgendwie nur nach vorn. Von hinten kann ich so bebaucht zumindest niemandem mehr auf die Hacken treten. Den Schubse ich vorher mit dem Wulstbug um. Mist. Wieder ein Spaß weniger.
Um kurz vor Acht stand ich dann bibernd in einer Halle und wartete darauf den „Lift“ betreten zu können. Eine dunkle Schachtel (man hatte für uns Oberirdisch lebende eine kleine Läuferleuchte an die Decke gebummelt, die hardcore Maulwürfe fahren wohl ohne Licht ein!), ca. 15 Leute und ab geht’s zu dem eigentlichen Startpunkt unter der Erde. Genau so sollte es sein. Warm. Trocken. Gut, Arizona ist noch wärmer und noch trockener, aber dies war schon mal ein Anfang.



Dem aufmerksamen Beobachter wird es bereits aufgefallen sein: Ich hatte bisher KEINE Probleme. Kein Ermüdungsbruch, keine vermasselte Anreise, Finger alle dicht… vermutlich würde ich also beim Lauf tot umfallen. Irgendwie muß ja das Katastrophengleichgewicht gewahrt werden.
Na, genau betrachtet hatte ich aber dann doch bereits einen Fehler gemacht. Ich hatte meinen Eastwing nicht mit. Was hatte es hier doch für wundervoll viele Steine. Da hätte man ja Klasse drauf rum pickern können. So ging das dann eben nicht. Und ich musste die Zeit bis zum Start mit Gedankenspielen verbringen. A. würde wohl es wohl auch eine korrigierte Nettozeit geben, wenn man z.B. wegen eines Schachteinsturzes („Lengede“ Reloaded) erst mal gerettet werden müsste und dann zeitversetzt weiterlaufen täte? Die müssten ja quasi dann, als erstes, noch vor dem Mikro eine Zeitmatte runterlassen. Pieps. Dann könnten die in Ruhe Ihren Tunnel bohren. Und unter den Läufern würde keine Unruhe wegen verkorkster Endzeiten entstehen. B. Könnte ich wohl meine Klaustrophobie überwinden und mich in eine Dahlbuschbombe falten? Hier hatte ich doch ernste Zweifel. Was mich direkt zu der Hoffnung führte, das heute und hier mal nix einstürzt und ich einfach nur hoppeln muß um später mit der dunklen Schachtel wieder nach draußen fahren zu können. C. Anderes Thema: Wann würde die Meute mich fressen. Sprich wann würde ich überrundet. Ich hielt mal für mich fest, dass ich die erste Runde überleben wollte. Auf der Zweiten würde ich eine Überrundung folglich nicht mehr als Schmach empfinden. Ich würde mich selbst krönen, wenn es erst in der 3ten passiert.



Musik gabs auch....



Jetzt war es bald soweit. 400 Leutchen standen rum und warteten auf das Signal. Der Lautsprecher sagte auch irgendwas. Hinten, da wo ich stand, kam das ganze ca. 30mal an. Von jeder Wand mehrfach reflektiert und überschattet durch das geschnatter der Läufer. Wenn noch wichtige Tipps gegeben wurden, ich habe Sie nicht verstanden. Aber irgendwann begann der Chor der Läufer von 10 an rückwärts zu zählen. Das kannte ich. Los gings. Wow, gleich nach dem Start ging es flott bergauf. Na das konnte ja noch was werden. Noch lustiger war allerdings, das wir dann noch einmal angehalten haben. War doch schon ein Tunnel runtergekommen? Nur Stau? Ne, beides nicht. War wohl geplant. War wohl das, was ich eben nicht verstanden hatte. Denn – oh Wunder – es wurde noch mal runtergezählt. Ein zweiter Start. Der richtige diesmal? Wer konnte das schon sagen. Egal, ich war hier, hatte nichts besseres zu tun und lief also erneut mit der Meute los.
War schon anders. Loser Boden. Nichts zu kucken. Tunnel. Andere Läufer. Vom Start weg Langeweile? Nein, so kraß nun auch nicht. Aber der Landschaftsläufer in mir war schon enttäuscht. Keine unterirdischen Auen. Keine Tropfsteine. Super Akkustik oder gespenstische Felsformationen auch Fehlanzeige. Nun gut. Vielleicht findet sich hinter der nächsten Kurve noch Mithril mit dem ich diese Unternehmung refinanzieren kann. Auf der anderen Seite wären dann auch die Höhlentrolle nicht mehr weit. Auch doof. Und gab es nicht auch noch den Balrog? Da wäre wohl der eingestürzte Stollen die bessere Wahl. Um es kurz zu machen ich fand nichts dergleichen. Es hatte nur noch taubes Gestein. Ich würde hier also maximal reich an Erfahrung, aber never ever reich im monetären Sinne entfleuchen.
Die erste Tränke nach 2,5km. Gut. Wärme und das einatmen von irgendwelchem Salzstaub hatte mir bereits jetzt reichlich Wasser entzogen. Meine Zunge fühlte sich an wie ein Backpflaume und ich war dankbar das ganze ein bisschen bewässern zu dürfen. Ich lief zu diesem Zeitpunkt erstaunlich gut im Pulk mit. Na gut, ich stand ja auch hinten, da wo die anderen langsamen auch stehen. So gesehen alles gut.
Dunkel war das. Der Helm nahm den Rest der knappen Sicht. Auch eine neue Erfahrung. Joggen mit Helm. Kennen sonst ja nur die Menschen, die von gelegentlichen Epileptischen Anfällen heimgesucht werden. Ich also nicht. Ich habe geistige Aussetzer, die sich in der Regel durch einen Laufbericht manifestieren, aber sonst geht’s. Nun war also auch ich behelmt unterwegs. Auf dem Rad ja gang und gebe. Aber da neige ich auch nicht zu so hektischen Hirnbewegungen. Hier war das etwas anderes. Ich freute mich bereits jetzt auf das Ziel wo ich die Styroporhaube absetzten könnte. Besonders, weil sich unter diesem Ding – trotz diverser Schlitze – doch mächtig die Wärme sammelte und mein Körper sich schwer damit tat oben nicht abdampfen zu können.
Am zweiten Futterpunkt war ich bereits mit dem Luxus von viel Bewegungsfreiheit gesegnet. Die ernsthaften Läufer hatten mir den Laufpass gegeben und sich aus dem Staub – hier wirklich zutreffend – gemacht. Ich war noch nicht allein. Aber es war deutlich entkuschelt. So lies es sich laufen.
Mangels Orientierung hatten die Grubenspechte die Gänge hier nicht wirklich flach angelegt. Es ging munter rauf und runter. Stand ja auch was von 300m pro Runde in der Ausschreibung. Das würde ich mal als nicht übertrieben so stehen lassen. Heute würde man sich wohl ein bisschen mehr mühe geben beim basteln von Stollen, aber damals reichte es wohl, wenn man grob die Richtung halten konnte. Einige Stellen war so fix ansteigend, dass ich bereits auf der Ersten Runde von meiner Fähigkeit zu gehen gebrauch gemacht habe. Ich würde beobachten wie sich das über die Runden entwickelt. Vermutlich nicht zum Besten…
Die erste Runde war rum. Entweder war ich 75 min unterwegs, oder 70. Je nachdem welcher der Beiden Starts nun der richtige war. Wichtig war jetzt auf der zweiten Runde nicht zu sehr nachzulassen. Irgendwer hatte was von „wer die zwei Runden nicht in 2:45 schafft wird ausgesiebt“ geredet. Na, ausgesiebt werden, das hatte ich schon mal, war so dolle nicht, also besser mal am Gas bleiben und sub 2:45 da vorbeikommen.
Kurz vor Ende der ersten Runde hatte ich noch ein Erlebnis mit einer Läuferin aus Berlin – hörte ich als ich kurz nach durch den Zielbereich kam und der Lautsprecher Sie noch ansagte. Man stelle sich folgende Szene vor: Zwei Jogger im Tunnel. Die einzigen auf ca. 500m. Der Gang ca. 4m breit. Die Läuferin kommt langsam von hinten. Überholt mit ca. 0.1mm Seitenabstand und scherrt ebenso großzügig vor mir ein. Verstehen muß man das nicht, oder? Na ich dachte Sie steht wohl auf Körperkontakt und hab ein bisschen Gas gegeben und blieb dann so ca 10cm hinter Ihr für die nächsten paar hundert Meter. Hat Sie aber wohl gar nicht mitbekommen. In den Ohren steckt Mucke und die war noch mit Tape fixiert. Kurz vor dem Ende der ersten Runde versägte mich dann auch noch Siegrid Eichner. Na die darf das. Übt ja mehr als ich. Auf der Ersten Runde keine Überrundung. Ettapenziel erreicht.
Zweite Runde. Noch waren viele andere Läufer um mich rum. Jetzt hielten auch alle ein bisschen Abstand. War ja auch genügend Platz. Interessanter Weise reicht eine Runde nicht um sich die Strecke komplett zu merken. Das eine oder andere erkannte man wieder. Ich vermutete von oben betrachtet laufen wir eine Acht. Aber sicher war ich mir nicht. Die Gänge gingen so was von wirr durch den Berg. Kurve hier, Steigung da, lange gerade dort, kurze schlängel Linie hier… ich kann nur wiederholen: sah nicht nach einer geplanten Sache aus. Irgendwann auf der zweiten Runde bin ich dann wohl auch überrundet worden. Aber das war nicht soooo offensichtlich. Denn überholt werden wurde für mich zum Motto der zweiten Runde.
Immerhin war ich – bezogen auf den ersten Start – nach 2:45 wieder im Start/Zielbereich. Ich wurde nicht gefiltert und durfte weiterlaufen. Gut so. Dummerweise fiel damit etwas Anspannung von mir ab und ich merkte wie ich müde wurde. 3:00 Uhr geisterte durch meinen Kopf. Schön warm hier, kann man quasi überall mal ein bisschen dösen, war ein anderer Gedanke der dauernd hallo sagte. Dann – so ca auf der Mitte der Runde – ich war gerade lange bergab gelaufen und musste im warmen Teil der Grube – Start Ziel war kalt im Vergleich zu dieser Stelle – lange bergauf. Ich bewegte mich kaum noch. C. Hottas versägte mich. Er meinte hinter ihm seien aber noch welche die auch noch durch den Zeitfilter geflutscht seien. Na gut, ich war also noch nicht letzter. Aber ich war fertig. Alle. Sowas von. Ich dachte so wirre Sachen wie: Hoffentlich nehmen die Dich nach der 3ten Runde raus. Du kannst nicht mehr. Ein anderer muß das für Dich entscheiden, dass hier mal Schluß ist. So schleppte ich mich über die 3te Runde. Schnaufen statt laufen. Das war definitiv das Motto der Runde. Die Zwischenzeiten würden mir am Ende einen Schnitt von 10:13min/km auf dieser Runde bescheinigen. Was nicht wirklich flott ist.
Endlich war die Runde rum. Im Start Ziel Bereich standen die Menschen Mengen und zwar so, dass alle Richtung Ziel laufen mussten. Ich zwängte mich durch die Menge. Ich hatte ja noch eine Runde. Ein „Wärter“ meinte: Zum Ziel geht’s da lang. Ich sagte: Ich habe noch eine Runde. Es kam kein: „Nix da, Du bleibst hier“. Nur ein mitleidiges „Ach so“. Und weg war ich. Da mich niemand aufgehalten hatte, war mein Ego also mit mir einfach weitergelaufen und so fand ich mich auf der 4ten und letzten Runde wieder. Die von der ich gar nicht gedacht hatte sie noch erleben zu dürfen.
Heiko allein im Berg. Das war das Motto dieser Runde. Allein. GANZ allein. Ich sah niemanden. Ich hörte niemanden. Ich war allein. Na gut. Immerhin blieben mir Überholmanöver ersparrt. Ich konnte der Stille des Berges lauschen und vielleicht gab es ja doch diese hübschen Bergfeen, wenn nicht jetzt dann wann könnte man die wohl sehen. Nach der fiesen Steigung gleich zu Beginn der 4ten Runde ging es lange bergab. Dort lief ich. Ging erstaunlich gut. Plötzlich Geräusche. Sollten die Feen sich anhören wie ein Dieselmotor? Nö, ein Auto. Wurde langsamer neben mir. Soll ich Dich mitnehmen? Nö! Du bist der Letzte. Ach so. Wirklich nicht. Nein ich laufe das zu Ende. Na ich kann Dich ja nicht daran hindern. … Uff, jetzt hatte ich doch Sorgen gehabt von der Strecke gesammelt zu werden. Nun wo ich schon mal auf der 4ten Runde war, hätte ich das nicht mehr so lustig gefunden. Aber war ja nicht. Ich lief also weiter. Ein bisschen Dieselgedoppt ging das jetzt auch noch schneller. Wie lange sich dieser Gestank doch in so einem Tunnel hält.
Aber es war eine Abwechselung. Der Salzstaub sonst war nämlich nicht mehr zu ertragen. Ich schmeckte dieses Salz überall. Ich roch es mit jedem Atemzug. Und leider auch noch heute. Ich habe deutlich eine – ich glaube es ist Kali – Salz Überdossis. Immerhin ist der Reizhusten den ich die Tage vor dem Lauf hatte weg. Sind wohl keine Bronchien mehr da. Alles weggeätzt.
Verpflegungsstelle. Traurige Gesichter. Ohne mich Schlussläufer hätte die ja schon Feierabend gehabt. Ich hab noch mal gut getrunken. Nahm eine Flasche mit auf die jetzt folgende Steigung. Es ging gut. Besser als auf der 3ten Runde. Ich meine eine Verpflegungsstelle hatte die dann schon heimlich weggebaut. Na egal hatte ja meine Flasche. Dann die letzte Futterstelle. Die wo man auf hin und rückrunde vorbeikommt. Der Knoten der Acht die man wohl läuft. Auch hier Freude darüber das ich da war. Aber ich hier auch Freude bei mir. Denn ich war der Letzte, aber ich lag nicht wie die zwei anderen auf einem Auto und hing nicht an einem Tropf. Ich mag also langsam sein, aber ich war immerhin körperlich noch fitt. Und wie die Zeit später bestätigen würde war ich mit 9:35 auch wieder schneller unterwegs. Ab ging es auf die letzte Strecke.
Zuerst noch ein wenig Orientierungslosigkeit. Wo geht es lang? Ach ja, hier Waschbecken, da lang. Die Absperrung war nämlich schon abgebaut, aber das Waschbecken half hier doch den richtigen Weg zu finden. Die Bergaufstrecke. Nicht steil. Sehr sanft. Leichter Glaopp. Dann wieder ein Dieselgeräusch. Die Truppe von der Verpflegungsstelle. Einer hüpft runter. Er joggt zur Sicherheit mit mir ins Ziel. Ich soll das Tempo vorgeben. Na, jetzt aber. So laufe ich die letzten km mit Eskorte und schneller als ich das wohl sonst gemacht hätte.
Die Uhr bleibt bei 6:09:19 stehen. Ein Schnitt von 8:45min/km. Schneller als bei der Jungfrau. Aber auch 600 Höhenmeter weniger. Ach egal. Ich bin im Ziel. Als letzter. Wie das für einen Schlussläufer auch sein soll.

Fazit:


Jahresrückblick:
Ich bin jetzt bis zur KW 49 insgesamt 1308km gelaufen. Also 26,7km die Woche. Im Mittel. Mit Wettkämpfen drin. Zieht man die ab (3*80km, 1*56, 1*50, 2*42) bleiben 878km die man ggf. als Training bezeichnen könnte. Das macht dann im Mittel 17,9km die Woche. Also lieber Läufergemeinde: Ran an die langen Dinger. Training wird überbewertet. Nur wer losläuft kann auch ankommen. Macht 2010 zum Jahr der langen Kanten!
Und diese Aussage ist mal definitiv falsch, auch wenn man sich da unten Mühe gegeben hat: